Natalie S.
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Ich möchte meine Erfahrungen mit dem Tierschutzverein Schramberg teilen, die ich leider aufgrund eines tragischen Vorfalls machen musste.
Unser junger Kater war entlaufen und noch nicht kastriert. Nach mehreren Wochen kam er zurück, allerdings in einem Zustand, der uns sehr besorgt machte. Er war kastriert und tätowiert, was ohne unser Wissen und unsere Zustimmung geschehen ist. Wir wissen, dass die Kastration wichtig ist und hätten dies auch noch selbst veranlasst, allerdings besteht in unserer Gemeinde keine Kastrationspflicht.
Zu unserem großen Entsetzen hatte sich unser Kater in der Zwischenzeit mit der tödlichen Krankheit FIP (Feline Infektiöse Peritonitis) infiziert. Leider konnte die Tierärztin ihm nicht mehr helfen, und wir mussten die schwere Entscheidung treffen, ihn einschläfern zu lassen.
Es ist erschütternd zu wissen, dass unser geliebtes Haustier diesen Leidensweg durchmachen musste. Wir hatten gehofft, dass ein Tierschutzverein ein sicherer Ort für Tiere wäre, doch unsere Erfahrungen haben uns enttäuscht. Wir verstehen, dass der Verein möglicherweise in bester Absicht handelte, aber die Tatsache, dass unser Kater ohne unser Wissen kastriert und tätowiert wurde, und sich während seiner Abwesenheit mit einer tödlichen Krankheit infizierte, ist für uns nicht akzeptabel.
Der Tierschutzverein hat uns versichert, dass sie kastrierte Tiere nicht mehr freilassen, aber wir haben von mehreren Leuten gehört, dass dies doch passiert. Dies verstärkt unser Unbehagen und unsere Enttäuschung über den Umgang mit unserem Kater.