Prop e.V. Therapiezentrum Aiglsdorf - Nandlstadt

Christian G.

Ich war von März 2006 bis September 2006 da. Ich kann mich nicht beschweren. War manchmal etwas streng aber im Ramen. Wenn wir uns versteckt haben um heimlich zu rauchen war sofort der Ernst da,der Arbeitstherapeut.Haha.Grass waren die Donnerstage wo uns Zivis bis München Aumeister fuhren und wir 55 km zu Fuß zurück wandern mussten. Haha geil.Manchmal sind wir ab Freising mit dem Bus gefahren.Ich hatte mal die Osternester im Ziegenstall versteckt. Die Susi( Ziege) lies da niemand rein. Naja ich war damals schon etwas älter als die meisten anderen. Bei mir ging es nicht mehr in den Gruppenstreits um dreckige Cafetassen. Die anschliessende Adaption war für mich dann wertvoller. Da lernte ich NarcoticsAnonymous kennen, eine Selbsthilfegruppe für Betroffene. Cleantime seit 31.01.2005. Völlig abstinent von allem.Heute arbeite ich selbst in einer Therapieeinrichtung von Condrobs in München. 😉

Mir hat der Laden schon positives mitgeben können. 😉

Therapie heisst immer Veränderung um die alten Verhaltensweisen abzulegen. Das tut auch zum Teil weh.
Bei manchen Kommentaren hier merkt man die für einen Süchtigen typischen Verhaltensmuster. Schuld sind immer die anderen.Sie sagten auch zu mir zu Beginn: "Armer schwarzer Kater"Ohne Bereitschaft und Zähne zusammen beissen könnt ihr gleich eure Zeit im Knast absitzen ! Liegestuhltherapien gibt es kaum noch.....und im Ferienlager sind wir auch nicht. Punkt.

P.S. Viele Grüße an Ulli M. die immer noch dort arbeitet was ich gehört habe.

Andreas S.

War ne tolle Zeit.
Hab mein Schulabschluss nachgeholt+ Englisch Kurs gemacht+ Computer Kurs bis hin zur Ausbildung in Einzelhandel. Das Team selbst ist immer gut drauf und stets hilfsbereit. Wer wirklich noch was vor hat mit seinen leben ist in Aiglsdorf genau richtig!.
Grüße aus Regensburg

Maximilian M.

Ich denke, dass mir die Therapiestelle in Aiglsdorf im Jahr 2014 hätte helfen können – aber ich habe es damals nicht zugelassen, das muss ich ehrlich zugeben. Die strengen Auflagen dort empfinde ich teilweise als nachvollziehbar, teilweise aber auch als fragwürdig. Denn letztlich wissen Betreuer oder Pflegekräfte oft nicht, wie es sich in der Realität wirklich anfühlt.

Trotz ihrer Bemühungen gibt es einige Dinge, die ich mir anders wünschen würde. Zum Beispiel werden wir von klein auf in ein System gesteckt: Wir kommen auf die Welt, gehen zur Schule und lernen dort, was angeblich richtig oder falsch ist – basierend auf den Vorgaben anderer. Dieses Schema setzt sich auch in Einrichtungen wie Aiglsdorf oder ähnlichen Therapiezentren fort. Ich finde, man sollte den Menschen mehr Freiräume lassen.

Wenn jemand ein wirklich störendes Verhalten zeigt, kann ich nachvollziehen, dass man ihn aus der Einrichtung nimmt und woanders unterbringt. In solchen Fällen ist es sinnvoll, Grenzen zu setzen. Doch allzu oft werden Menschen vorschnell als "verhaltensauffällig" abgestempelt und einfach aussortiert, ohne wirklich zu hinterfragen, was hinter ihrem Verhalten steckt.

Doch einem 22-, 30- oder 40-Jährigen genau vorzuschreiben, wie er sich zu verhalten hat, halte ich für problematisch. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, seinen eigenen Weg zu finden.

Und deshalb: Let's rock!

Martin

Ich habe in Aiglsdorf meine erste Therapie gemacht, volle 22 Wochen war ich dort. Und ich muss sagen es war eine tolle Zeit. Das gesamte Team ist sehr freundlich und hat mich gut aufgenommen. Die Gespräche in der einzeltherapie waren super und ich konnte da sehr viel über mich lernen. Selbst die anderen Therapeuten waren immer da und hatten ein offenes Ohr für mich. Da schon mal ein riesiges danke an alle Therapeuten.
Jetzt heisst es für mich, nach vorne blicken und das Leben meistern.
Danke für alles!!

Sibel K.

Ich habe in Aiglsdorf (erste Therapie) einiges über mich selbst erfahren! Ich hatte eine super Einzeltherapeutin und auch mein restliches Behandlerteam war spitze! Wenn ich nochmal eine Therapie machen müsste dann wieder bei euch!

los F.

Danke an das 2007 2008 und 2009 Team das ich der sein durfte der ich war. Ohne mich zu etwas zu drängen was ich nicht wollte. Ihr seid mein erster Schritt in mein jetziges Leben gewesen. Bei euch hab ich gelernt das Therapie nie aufhört aber letztendlich bei wachem Verstand erfolgreich sein kann.
Gruss Florian Haas

Herbert M.

War lange genug hier.
Kann man nicht weiter entfehlen . Nur jankis im Haus und mehr Stoff wie am Frankfurter Bahnhof. Von Studententherapeutinnen die nur blöd daher reden können und sich aufspielen über schlechtes Essen bis hin zu mangelnder Hygiene ist hier echt alles dabei. Könnte man null Sterne geben würde ich das tun aber ist ja leider nicht möglich

Sebastian

Dieses Haus wird nicht empfohlen man wird stellenweise als Lügner hingestellt die eigentlichen Problemen werden nicht bearbeitet und es ist nur Stoff im Haus die Therapeuten sehen gar nicht was alles im Haus passiert also wie gesagt nicht weiter zu empfehlen noch dazu ist es im letzten Kaff bis zum nächsten Supermarkt muss man 4km laufen sonst hat man da nichts